Am vergangenen Sonntag befanden sich Führungskräfte des Löschzuges 16 zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Herten am Institut der Feuerwehr in Münster. Vor Ort hatten die Einheiten die Möglichkeit in der Übungshalle verschiedene Szenarien zu üben. Unter Anleitung der Feuerwehr Herten konnten Vorgehensweisen in Gebäuden mit einer Brandmeldeanlagen trainiert werden. Das Training umfasste den Umgang mit einer Brandmeldezentrale. Auch bauliche Brandschutzeinrichtungen, wie zum Beispiel Steigleitungen oder Entrauchungsvorrichtungen, gehörten dazu. Beim gemeinsamen Frühstuck und dem Abschlussgespräch gab es dann noch die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und sich gemütlich zu unterhalten.
Ausbildung am IdF.Ausbildung am IdF.Ausbildung am IdF.
Am vergangenen Übungsdienst übten wir mit unseren Anwärterinnen und Anwärtern, die in Kürze mit ihrem Grundausbildungslehrgang starten werden, vorbereitend Einsätze nach Feuerwehr-Dienstvorschrift 3.
Parallel befassten sich weitere Kameradinnen und Kameraden mit der Reinigung unserer Fahrzeughalle, ehe der Löschzug gegen 20:45 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert wurde. Vor Ort stellte sich heraus, dass diese durch Bauarbeiten ausgelöst wurde. Nach Eintreffen am Gerätehaus konnten alle in den wohlverdienten Feierabend starten.
Am gestrigen Samstag waren die Kameraden und Kameradinnen des Löschzuges für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus. Nachdem morgens die Fahrzeuge kontrolliert und angemeldet wurden, wurde gemeinsam gefrühstückt. Im weiteren Tagesverlauf kam es zu keinen Einsätzen, so dass die Mannschaft sich auf die Grünpflege am Gerätehaus konzentrieren konnte. Am späten Nachmittag beschlossen die Kameraden und Kameradinnen dann zusammen zur Sportanlage ,,offene Tür“ am Berger See zu fahren, um dort ein wenig Dienstsport durchzuführen.
Um 21:45 Uhr folgte dann die erste Alarmierung. Gemeldet war ein ausgelöster Heimrauchmelder im Stadtteil Hassel. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass ein defekter Ofen Grund des Auslösers war. Somit konnte der Löschzug den Einsatz schnell beenden und das Gerätehaus wieder anfahren.
Wenige Stunden später wurden die Kameraden und Kameradinnen dann erneut alarmiert. Diesmal ging es zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage. Vor Ort wurde die Lage schon von der Berufsfeuerwehr erkundet und es konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Die restliche Nacht verlief ruhig, sodass alle am nächsten Morgen in ihren wohlverdienten Feierabend konnten.
Dienstsport.Rückfahrt von der Einsatzstelle.Einsatzstelle.
Am gestrigen Samstag waren die Kameraden und Kameradinnen ab 7:30 Uhr für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus. Während zunächst viel Zeit für Arbeiten am Gerätehaus blieb, war es einsatzmäßig eher ruhig. Das änderte sich um 14:04 Uhr, als der Löschzug zu einer Türöffnung nach Hassel alarmiert wurde. Nach erfolgter Türöffnung musste der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst allerdings nicht mehr tätig werden. Alle Einheiten konnten wieder einrücken.
Am frühen Abend kam dann die nächste Alarmierung: Diesmal ging es in den Stadtwald nach Buer. Gemeldet war ein Ast, der von einem Baum hing. An der Einsatzstelle angekommen, musste aufgrund der Lage eine Drehleiter nachalarmiert werden. Nachdem der Ast vom Baum entfernt und der Gehweg wieder frei geräumt worden war, konnte die Einsatzstelle wieder freigegeben werden. Kurze Zeit später erfolgte dann der nächste Einsatz. In Erle steckte ein Aufzug mit mehreren Personen fest. Ein Techniker, der parallel mit dem Löschzug eintraf, öffnete den Aufzug, sodass die insgesamt 5 Personen an den Rettungsdienst übergeben werden konnten. Gegen 23:00 Uhr lautete das Einsatzstichwort erneut „Türöffnung“. Hier konnte ein Trupp über die Steckleiter auf den Balkon in die Wohnung vorgehen und die Wohnungstür anschließend von innen öffnen.
Um 1:00 Uhr wurde der Löschzug dann erneut nach Erle zu einer brennenden Mülltonne alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich heraus, dass an einer Hausfassade zwei Mülltonnen in Vollbrand standen. Nachdem der Angriffstrupp den Brand mittels Schnellangriff gelöscht und die Fassade gekühlt hatte, konnte der Löschzug wieder das Gerätehaus anfahren. In der Nacht musste der Löschzug bis 3:30 Uhr zu insgesamt drei weiteren brennenden Mülltonnen ausrücken, alle in der gleichen Nachbarschaft. Gegen 4:00 Uhr waren dann alle Einsätze abgearbeitet und es folgte eine Ruhephase.
Einsatzstelle im Stadtwald Buer.Einsatzstelle im Stadtwald Buer.Personen im Aufzug.Mülltonnenbrände in der Nacht.Mülltonnenbrände in der Nacht.Mülltonnenbrände in der Nacht.
Kurz vor Dienstende kam es dann noch zu einer Alarmierung wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Krankenhaus. Glücklicherweise stellte sich bereits auf Anfahrt heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Um 7:30 Uhr konnte der Dienst schließlich pünktlich beendet werden.
Zum gestrigen Jahreswechsel war unser Löschzug für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus und besetzte beide Löschfahrzeuge.
Um 10 Uhr wurde die Besatzung vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Tragehilfe alarmiert. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Person aus dem Haus zur Trage gebracht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Kurz nachdem die Kameraden am Gerätehaus ankamen, kam bereits die nächste Alarmierung: Diesmal ging es zu einer Türöffnung nach Erle. Vor Ort wurde die Wohnungstür bereits mit Hilfe eines Ersatzschlüssels geöffnet. In der Wohnung befanden sich allerdings zwei verschlossene Zimmertüren die gewaltsam geöffnet werden mussten. Nachdem die Kameraden den Zugang zum Patienten frei gemacht haben, konnte der Rettungsdienst mit der Erstversorgung beginnen.
Der restliche Tag verlief für den Löschzug weitestgehend ruhig. Um 00:30 Uhr wurden die Kameraden und Kameradinnen dann zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass sich der Rauch von angezündeten Feuerwerkskörpern in einem Technikraum eines Gebäudes gesammelt hatte, wodurch die Anlage auslöste. Im Anschluss war der Löschzug bis 03:00 Uhr unterwegs und löschte diverse Kleinbrände in GE-Resse, GE-Resser Mark und GE-Buer sowie in GE-Scholven.
Das HLF 16-1 kurz nach 0:00 Uhr am Gerätehaus.Das LF 16-2 an einer Einsatzstelle in GE-Buer.
Am Morgen organisierte der Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen e.V. zum Abschluss der Silvesterschicht in den Räumen des Löschzuges 13 – Resser Mark einen Silvesterabschluss, wo nochmal alle Kameraden und Kameradinnen von der Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zusammen kommen konnten.