Einsatzstelle am Resser Grenzweg.

Sturmeinsatz beim 24 Stunden Dienst

Am jetzigen Wochenende war der Löschzug für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus. Gegen 13 Uhr kam dann die erste Alarmierung. Gemeldet wurde Wasser, was in einer Wohnung im vierten Obergeschoss aus der Decke tropfte. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich auf dem Dachboden über der betroffenen Wohnung ein rostiger Druckausgleichsbehälter der Heizungsanlage befand, aus dem das Wasser austrat. Am frühen Abend wurde der Löschzug dann erneut alarmiert. Diesmal ging es zu einem umgestürzten Baum am Resser Grenzweg. Aufgrund der Größe und der Lage des Baumes wurden zusätzliche Kräfte nachgefordert. Zur Unterstützung schickte die Leitstelle die Kollegen und Kolleginnen vom Löschzug 18 mit zwei weiteren Löschfahrzeugen. Nach gut drei Stunden war der Einsatz beendet und die Kameraden und Kameradinnen konnten zusammen wieder einrücken. Am Gerätehaus wurden die Fahrzeuge gewaschen und gemeinsam mit dem Löschzug 18 Essen bestellt. Der restliche Abend verlief sehr ruhig und alle konnten am nächsten Morgen in den wohlverdienten Feierabend.

LF 16-2 an der Einsatzstelle.

Brennender Müllcontainer in GE-Buer

Am gestrigen Übungsabend behandelten die Kameradinnen und Kameraden das Thema „Atemschutznotfall“ sowohl theoretisch, als auch im Rahmen von praktischen Übungen. Unmittelbar vor Ende des Übungsabends (22:00 Uhr) wurden um 21:58 Uhr das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) und das Löschgruppenfahrzeug-Katastrophenschutz (LF-KatS) unter dem Einsatzstichwort „Brand 0 – brennt Gartenlaube“ nach Gelsenkirchen-Buer alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass lediglich ein Müllcontainer in Brand stand. Der Löschzug konnte zeitnah wieder einrücken und den wohl verdienten Feierabend antreten.

Feuerwehrschläuche

Sturmeinsätze im Stadtgebiet

Am heutigen Nachmittag wurden die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges aufgrund der stürmischen Wetterlage von der Leitstelle alarmiert.

Kurz nach Besetzung des HLF 16-1 ertönte bereits gegen 16:45 Uhr der Melder mit dem Stichwort „TH Sturm – großer Ast auf Fahrbahn“. Der Einsatz konnte schnell abgearbeitet werden. Gegen 17:00 Uhr erfolgte dann die nächste Alarmierung unter dem Stichwort „TH Sturm – Baum teilweise entwurzelt“, welche die Besatzung des HLF zu einer Kita nach Scholven führte. Hier entfernte die Besatzung einen ca. 7m hohen, entwurzelten Baum vom Dach des Gebäudes aus. Währenddessen rückte das LF 16-2 und das Mannschaftstransportfahrzeug nach Hassel zu einem weiteren umgestürzten Baum aus.

Auf dem Rückweg erfolgte dann eine letzte Alarmierung für das HLF 16-1 im beheimateten Stadtteil Resse mit dem Stichwort „TH Sturm – ragt Baum auf Straße“. Die Besatzung entfernte auch diesen Baum erfolgreich. Im Anschluss daran konnten die Kameradinnen und Kameraden einrücken und ihren Feierabend antreten.

Das Team der Silvesterbereitschaft 2024/25.

Silvesterdienst

Zum gestrigen Jahreswechsel war unser Löschzug für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus und besetzte beide Löschfahrzeuge.

Um 10 Uhr wurde die Besatzung vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Tragehilfe alarmiert. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Person aus dem Haus zur Trage gebracht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Kurz nachdem die Kameraden am Gerätehaus ankamen, kam bereits die nächste Alarmierung: Diesmal ging es zu einer Türöffnung nach Erle. Vor Ort wurde die Wohnungstür bereits mit Hilfe eines Ersatzschlüssels geöffnet. In der Wohnung befanden sich allerdings zwei verschlossene Zimmertüren die gewaltsam geöffnet werden mussten. Nachdem die Kameraden den Zugang zum Patienten frei gemacht haben, konnte der Rettungsdienst mit der Erstversorgung beginnen.

Der restliche Tag verlief für den Löschzug weitestgehend ruhig. Um 00:30 Uhr wurden die Kameraden und Kameradinnen dann zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass sich der Rauch von angezündeten Feuerwerkskörpern in einem Technikraum eines Gebäudes gesammelt hatte, wodurch die Anlage auslöste. Im Anschluss war der Löschzug bis 03:00 Uhr unterwegs und löschte diverse Kleinbrände in GE-Resse, GE-Resser Mark und GE-Buer sowie in GE-Scholven.

Am Morgen organisierte der Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen e.V. zum Abschluss der Silvesterschicht in den Räumen des Löschzuges 13 – Resser Mark einen Silvesterabschluss, wo nochmal alle Kameraden und Kameradinnen von der Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zusammen kommen konnten.