Zum gestrigen Jahreswechsel war unser Löschzug für 24 Stunden einsatzbereit am Gerätehaus und besetzte beide Löschfahrzeuge.
Um 10 Uhr wurde die Besatzung vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Tragehilfe alarmiert. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Person aus dem Haus zur Trage gebracht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Kurz nachdem die Kameraden am Gerätehaus ankamen, kam bereits die nächste Alarmierung: Diesmal ging es zu einer Türöffnung nach Erle. Vor Ort wurde die Wohnungstür bereits mit Hilfe eines Ersatzschlüssels geöffnet. In der Wohnung befanden sich allerdings zwei verschlossene Zimmertüren die gewaltsam geöffnet werden mussten. Nachdem die Kameraden den Zugang zum Patienten frei gemacht haben, konnte der Rettungsdienst mit der Erstversorgung beginnen.
Der restliche Tag verlief für den Löschzug weitestgehend ruhig. Um 00:30 Uhr wurden die Kameraden und Kameradinnen dann zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass sich der Rauch von angezündeten Feuerwerkskörpern in einem Technikraum eines Gebäudes gesammelt hatte, wodurch die Anlage auslöste. Im Anschluss war der Löschzug bis 03:00 Uhr unterwegs und löschte diverse Kleinbrände in GE-Resse, GE-Resser Mark und GE-Buer sowie in GE-Scholven.
Am Morgen organisierte der Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen e.V. zum Abschluss der Silvesterschicht in den Räumen des Löschzuges 13 – Resser Mark einen Silvesterabschluss, wo nochmal alle Kameraden und Kameradinnen von der Berufs- und Freiwillige Feuerwehr zusammen kommen konnten.